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Fotomodell

Einleitung:

Fotomodelle sind aus der heutigen Unterhaltungs- und Werbebranche nicht mehr wegzudenken. Sie zieren Magazine, Werbeanzeigen, Laufstege und werden von vielen Menschen bewundert. Doch welcher Beruf steckt eigentlich hinter dem perfekten Lächeln und der perfekten Pose? In diesem Text erfährst du alles Wissenswerte rund um den Beruf des Fotomodells.

Geschichte:

Die erste Aufnahme eines Models für Werbezwecke wurde schon im 19. Jahrhundert gemacht. Zu dieser Zeit ging es jedoch eher um die Präsentation von Kleidung als um das Model selbst. Erst in den 1960er Jahren kam die sogenannte "Model-Explosion", als bekannte Persönlichkeiten wie Twiggy und Jean Shrimpton zu gefeierten Gesichtern der Modeindustrie wurden. Seitdem ist der Beruf des Fotomodells immer mehr in den Fokus gerückt und hat sich stark professionalisiert.

Bekannte Persönlichkeiten:

Mittlerweile gibt es unzählige Fotomodelle, die in der Öffentlichkeit bekannt sind und als Vorbilder für viele junge Menschen gelten. Dazu zählen unter anderem Heidi Klum, Cara Delevingne und Gigi Hadid. Sie gehören zu den gefragtesten Models weltweit und arbeiten für namhafte Designer und Marken.

Notwendige Fähigkeiten:

Ein Fotomodell muss über mehr als nur ein schönes Aussehen verfügen. Eine schlanke Figur und ein hübsches Gesicht sind zwar hilfreich, reichen aber alleine nicht aus. Wichtige Fähigkeiten sind unter anderem eine natürliche Ausstrahlung vor der Kamera, ein gutes Körpergefühl und die Fähigkeit, sich in verschiedene Rollen und Stimmungen hineinzuversetzen.

Förderliche Eigenschaften:

Um als Fotomodell erfolgreich zu sein, sind bestimmte Eigenschaften von Vorteil. Dazu gehören Disziplin und Durchhaltevermögen, da das Modeln oft mit langen Arbeitszeiten und Reisen verbunden ist. Auch Selbstbewusstsein, Kreativität und Flexibilität sind hilfreich, um sich immer wieder auf neue Situationen und Aufgaben einzustellen.

Hinderliche Eigenschaften:

Gleichzeitig gibt es auch Eigenschaften, die den Erfolg als Fotomodell behindern können. Dazu zählen beispielsweise Scheuheit, Unsicherheit oder ein zu hoher Egozentrik. Wenn man nicht bereit ist, Kritik anzunehmen und sich weiterzuentwickeln, wird es schwer, in der Industrie Fuß zu fassen.

Ausbildung und Qualifikation:

Es gibt keine klassische Ausbildung zum Fotomodell. Vielmehr ist es wichtig, sich durch Eigeninitiative und Eigenwerbung in der Branche bekannt zu machen. Eine gute Möglichkeit ist es, sich bei Agenturen zu bewerben, die Models vermitteln. Hier ist es hilfreich, eine professionelle Sedcard zu erstellen, die Fotos und Maße des Models zeigt. Auch ein professionelles Training, zum Beispiel in Bewegungslehre oder Make-up, kann dabei von Vorteil sein.

Aufgaben:

Die Hauptaufgabe eines Fotomodells ist, vor der Kamera zu posieren und durch verschiedene Ausdrücke und Haltungen die gewünschte Stimmung oder Botschaft zu vermitteln. Dabei kann es sich um Fotoshootings für Mode, Werbung oder Kataloge handeln. Des Weiteren gehören auch Castings, Fittings und Laufstegpräsentationen zu den Aufgaben eines Models.

Zukunftsaussichten:

Die Zukunftsaussichten für Fotomodelle sind gut, denn die Nachfrage nach Models wird voraussichtlich weiterhin hoch bleiben. Allerdings ist der Markt auch hart umkämpft, daher ist es wichtig, immer wieder neue und innovative Ideen zu präsentieren und sich durch Professionalität und Zuverlässigkeit auszuzeichnen.

Fazit:

Der Beruf des Fotomodells erfordert mehr als nur ein schönes Gesicht. Neben dem perfekten Aussehen sind auch bestimmte Fähigkeiten und Eigenschaften entscheidend für den Erfolg in der Branche. Mit Durchhaltevermögen, Selbstbewusstsein und einem professionellen Auftreten kann man sich jedoch als Fotomodell einen Namen machen und eine spannende und vielseitige Karriere in der Mode- und Werbebranche starten.


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