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Archäologischer Assistent


Einleitung:

Der Beruf des archäologischen Assistenten ist eng mit dem Fachgebiet der Archäologie verbunden und umfasst die Unterstützung von Archäologen bei der Erforschung und Dokumentation von historischen Artefakten und Fundstätten. Dabei kommt es vor allem auf Präzision und wissenschaftliches Arbeiten an. In diesem Text werden wir uns näher mit dem Beruf des archäologischen Assistenten beschäftigen.


Geschichte:

Die Archäologie als Wissenschaft entstand im späten 18. Jahrhundert und seitdem hat sich auch der Beruf des archäologischen Assistenten entwickelt. Früher wurden Assistenten meist direkt von Archäologen angestellt und lernten ihr Handwerk vor Ort. Heutzutage gibt es jedoch auch spezielle Ausbildungswege zum archäologischen Assistenten.


Bekannte Persönlichkeiten:

Zu den bekanntesten Persönlichkeiten, die als archäologische Assistenten gearbeitet haben, zählen George Bass, der als Pionier des Unterwasserarchäologischen Assistenten gilt, und Heinrich Schliemann, der unter anderem die antike Stadt Troja ausgrub.


Notwendige Fähigkeiten:

Ein archäologischer Assistent sollte über eine gute körperliche Kondition verfügen, da die Arbeit oft körperlich anspruchsvoll ist und auch mal im Freien stattfindet. Darüber hinaus sind ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und handwerkliches Geschick von Vorteil, um bei Ausgrabungen und Restaurierungsarbeiten helfen zu können.


Förderliche Eigenschaften:

Neben den fachlichen Fähigkeiten sind auch bestimmte Eigenschaften förderlich für den Beruf des archäologischen Assistenten. Dazu gehören zum Beispiel Genauigkeit, Ausdauer, Interesse an Historie und Kulturen sowie Teamfähigkeit, da die Arbeit oft im Team erfolgt.


Hinderliche Eigenschaften:

Einige Eigenschaften können sich jedoch auch hindernlich auf die Arbeit als archäologischer Assistent auswirken. Dazu zählen zum Beispiel Ungeduld, Unkonzentriertheit oder eine mangelnde körperliche Fitness.


Ausbildung und Qualifikation:

Für den Beruf des archäologischen Assistenten gibt es verschiedene Ausbildungswege. Eine Möglichkeit ist eine Ausbildung zum Fachangestellten für Baudenkmalpflege, Restaurierung oder Kulturgut. Eine andere Möglichkeit ist ein Studium der Archäologie mit anschließender Spezialisierung auf dem Gebiet der praktischen Arbeit als Assistent.


Aufgaben:

Die Aufgaben eines archäologischen Assistenten variieren je nach Projekt und Arbeitgeber. Zu den häufigsten Tätigkeiten gehören jedoch die Unterstützung bei Ausgrabungen, das Dokumentieren von Fundstücken, die Verwaltung von Daten und die Instandhaltung von Ausrüstung.


Zukunftsaussichten:

Die Zukunftsaussichten für archäologische Assistenten sind recht gut, da sowohl die Denkmalpflege als auch die archäologische Forschung weiterhin wichtige Bereiche bleiben. Zudem ergeben sich durch neue Technologien, wie zum Beispiel 3D-Scans, auch neue Einsatzgebiete für Assistenten.


Fazit:

Der Beruf des archäologischen Assistenten ist spannend und abwechslungsreich, er erfordert jedoch auch körperliche und geistige Belastbarkeit. Die Arbeit gibt die Möglichkeit, historische und kulturelle Schätze zu entdecken und zu bewahren. Eine gute Ausbildung und die notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften sind dabei wichtig für eine erfolgreiche Karriere als archäologischer Assistent.