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Wirtschaftsinformatiker


Einleitung:

Wirtschaftsinformatiker sind Experten für die Verbindung von Wirtschaft und Informationstechnologie. Sie verfügen über ein breites Wissen sowohl in der Betriebswirtschaftslehre als auch in der Informatik und können somit Unternehmen bei der Digitalisierung und Optimierung ihrer Geschäftsprozesse unterstützen. In diesem Text werden wir uns genauer mit dem Beruf des Wirtschaftsinformatikers beschäftigen.


Geschichte:

Die Anfänge dieser Disziplin lassen sich bis in die 1960er Jahre zurückverfolgen, als die ersten Ansätze von Datenverarbeitung in Unternehmen eingeführt wurden. In den 1980er Jahren etablierte sich schließlich der Begriff "Wirtschaftsinformatik" als eigenständiges Studienfach. Seitdem hat sich dieser Bereich rasant weiterentwickelt und ist heute aus vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken.


Bekannte Persönlichkeiten:

Zu den bekanntesten Wirtschaftsinformatikern zählen Elon Musk, Gründer von Tesla und SpaceX, sowie Jeff Bezos, Gründer und CEO von Amazon. Beide haben ihre Unternehmen maßgeblich durch ihr Wissen im Bereich der Wirtschaftsinformatik zum Erfolg geführt.


Notwendige Fähigkeiten:

Als Wirtschaftsinformatiker sollte man ein hohes Verständnis für betriebswirtschaftliche Prozesse und Abläufe besitzen und gleichzeitig über exzellente Kenntnisse in der Informationstechnologie verfügen. Auch eine ausgeprägte Problemlösungskompetenz ist eine wichtige Voraussetzung, um komplexe Aufgabenstellungen erfolgreich zu bewältigen.


Förderliche Eigenschaften:

Neben den fachlichen Kenntnissen benötigt ein Wirtschaftsinformatiker auch soft skills wie Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und eine hohe Lernbereitschaft. Auch eine Affinität zu neuen Technologien und die Fähigkeit, sich schnell in neue Systeme einzuarbeiten, sind von Vorteil.


Hinderliche Eigenschaften:

Da Wirtschaftsinformatik eine Kombination aus Wirtschaft und Informatik ist, können fehlende Kenntnisse in beiden Bereichen hinderlich sein. Auch eine geringe Problemlösungsfähigkeit und mangelnde Kommunikations- oder Teamfähigkeit können die Arbeit als Wirtschaftsinformatiker erschweren.


Ausbildung und Qualifikation:

Um als Wirtschaftsinformatiker tätig zu werden, wird in der Regel ein Studium der Wirtschaftsinformatik oder einer verwandten Fachrichtung vorausgesetzt. Auch eine Ausbildung zum Fachinformatiker mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung kann ein Einstieg in den Beruf ermöglichen. Zusätzlich können Zertifizierungen in bestimmten Bereichen der Wirtschaftsinformatik die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern.


Aufgaben:

Die Aufgaben eines Wirtschaftsinformatikers sind vielfältig und abwechslungsreich. Sie reichen von der Entwicklung und Implementierung von betriebswirtschaftlichen Softwarelösungen über die Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen bis hin zur Beratung von Unternehmen in Bezug auf IT-Strategien. Auch die Einführung neuer Technologien und die Schulung von Mitarbeitern gehört zu den Aufgaben eines Wirtschaftsinformatikers.


Zukunftsaussichten:

Die Zukunftsaussichten für Wirtschaftsinformatiker sind vielversprechend, da die Digitalisierung und Automatisierung in Unternehmen immer wichtiger werden. Durch die fortschreitende Technologieentwicklung werden auch in Zukunft Fachkräfte benötigt, die die Schnittstelle zwischen Wirtschaft und IT bilden.


Fazit:

Der Beruf des Wirtschaftsinformatikers vereint betriebswirtschaftliche und informationstechnische Kenntnisse und bietet somit eine spannende und zukunftsorientierte Tätigkeit. Die Vielfältigkeit der Aufgaben und die stetige Weiterentwicklung der Branche machen diesen Beruf zu einer attraktiven Wahl. Mit den richtigen Fähigkeiten und Qualifikationen kann man als Wirtschaftsinformatiker erfolgreiche Karrierewege in verschiedenen Branchen einschlagen.